Bonn,

THW unterstützt bei örtlichen Karnevalszügen

Planung im Vorfeld, Sicherheitskonzept und Logistik gehören während der fünften Jahreszeit im Rheinland zu den großen Karnevalszügen dazu. Entsprechend war auch der Ortsverband Bonn in die Planung und Durchführung der Züge in Bonn und Bad Godesberg eingebunden.
An der Zugspitze beim Bonner Rosenmontagszug: Der Zug-MTW des OV Bonn, mit Kamera und Livestream zur Leitstelle der Berufsfeuerwehr.

An der Zugspitze beim Bonner Rosenmontagszug: Der Zug-MTW des OV Bonn, mit Kamera und Livestream zur Leitstelle der Berufsfeuerwehr.

Die "kleinere" der beiden Herausforderungen meisterten die ca. 25 Helfende am Tulpensonntag im Bonner Stadtteil Bad Godesberg.

Neben der Kommunikation zwischen den vier Zugabschnitten, Zugleiter und Präsident des Festausschusses sowie der THW Einsatzleitung wurden im Godesberger Innenstadtbereich, aufgrund des zu erwartenden Besucheraufkommens, 170 Sperrgitter gestellt. Ebenso stand der Gerätekraftwagen für schnelle Hilfeleistung in Bereitschaft. An besonders sensiblen Punkten der Zugstrecke sowie Rettungszufahrten wurden zusätzlich THW Kräfte zur Sicherung eingesetzt. Hand in Hand mit Polizei, Ordnungsamt, Rettungsdienst und dem Veranstalter verlief der Umzug ohne größere Zwischenfälle.

Am folgenden Tag unterstützten ca. 30 Helfende beim großen Bonner Rosenmontagszug. Bereits um 7.30 Uhr rückten einige Einsatzkräfte aus um auf Anforderung der Polizei die sogenannten „Hamburger Drängelgitter“ aufzustellen.

Nachfolgend erfolgte die Einsatzbesprechung um die im Rahmen des Sicherheitskonzeptes vorgegebenen Maßnahmen umzusetzen. Neben der Kommunikation an den 19 Kommentatorenstellen entlang der 3,8 km langen Zugstrecke stellte der Ortsverband Bonn auch Kontaktpersonal im Koordinierungsstab des Veranstalters und beim Zugleiter. Des Weiteren wurde erneut ein Gerätewagen und ein kleines geländegängiges Fahrzeug (UTV) für besondere Ereignisse vorgehalten. Ferner wurde ein Livebild einschließlich GPS Koordinaten aus dem an der Zugspitze und am Zugende fahrenden Zug-MTW des THW, an den in der Feuerwache 1 befindlichen Koordinierungsstab, übertragen. Ein weiterer MTW diente als Lautsprecherkraftwagen um bei entsprechender Lage die Zuschauer zu informieren. Ebenso stand eine weitere, mit Sperrgittern beladene, Komponente bereit um ad hoc bei Bedarf eine Abgitterung vorzunehmen.

Erneut zeigte sich die enge Zusammenarbeit mit Veranstalter, Polizei, Ordnungsamt und Hilfsorganisationen als zielführend. Auch der Bonner Rosenmontagszug konnte ohne größere Vorkommnisse stattfinden.

Insgesamt waren über die beiden Tage ca. 55 Einsatzkräfte aus allen Einheiten des THW OV Bonn im Einsatz.

 


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